
Warum wir nur 2% unseres natürlichen Bewegungsspielraumes nutzen
COACHING TIPP: Warum wir nur 2% unseres natürlichen Bewegungsspielraumes nutzen
Unser Körperskelett hat die eigentliche Voraussetzung von 100 % Nutzung. Wie viel Bewegungsspielraum davon wird heutzutage in den Industrienationen noch genutzt? 5–10 %!
Es gibt sogar Gelenke, wie das Schultergelenk, von dem häufig lediglich nur noch 2 % des Bewegungsspielraums genutzt werden. Wann nutzen wir das Schultergelenk überhaupt noch mit all seinen Möglichkeiten, sich nach oben und nach hinten zu bewegen?
Heute drückt der Daumen auf den Knopf einer Fernbedienung für das automatische Garagentor, anstatt es von Hand zu öffnen. Alles auf Knopfdruck, ganz bequem, wird uns als großer Vorteil moderner Errungenschaften verkauft.
Das Hüftgelenk kann sich zum Beispiel beugen und bringt uns dadurch in Sitzposition und kann das Bein komplett 180° wieder in Streckung bringen. Nutzen wir diesen natürlichen Bewegungsspielraum komplett aus, hinterlässt es einen entsprechenden Fingerabdruck im Gehirn und dem Fasziengewebe. Das Gehirn speichert „vollständige Streckung“, das Fasziengewebe passt seine Struktur dem vollständigen Strecken und Beugen an und ist dadurch optimal flexibel.
Je weniger der Mensch sich bewegt, desto mehr nimmt das Verhängnis seinen Lauf, denn wir sitzen und sitzen … Wenn sich das Hüftgelenk häufig in Beugeposition befindet und dort verharrt, verkürzt der Hüftbeugemuskel und die Faszienstruktur passt sich entsprechend zum Negativen an.
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